SAM-Beispiel-Diagramme / Example of SAM-Diagrams

Dies ist ein Beispiel von Tageskurven in SamView zusammengeladen. Es ist eine Aufnahme von By vom 18.08.2002 aus Kretzschau (Karsten Hansky), Sternwarte Mömbris (Markus Pfarr), und Frankfurt/Main (P. Kuklok), sowie zum Vergleich Magnetsrode.
   This is an example of four graphs, recorded on Aug. 18th. 2002 in By. They are from Kretzschau (K. Hansky), Observatory Mömbris (M. Pfarr), Frankfurt/Main (P. Kuklok) and the Magnetometer Magnetsrode. (All locations in Germany)



Eine andere Tageskurve, aufgenommen mit dem SAM-Felsberg JO41RD. Die Magnetfeldkomponenten sind Bx und By.

Lokale Störspitzen sie sich beim Betrieb eines Magnetometers in der Umgebung von "Zivilisation" ergeben (meist verursacht durch PKW's oder LKW's) wurden mit Hilfe der manuellen Korrektur-Funktion von SAM-View ausgeblendet.

Zum Vergleich sind die Tageskurven des mir nächsten "offiziellen" Magnetometers Magnetsrode, der Uni-Braunschweig aufgetragen. Das Ergebnis finde ich sehr überzeugend, besonders auch im Verhältnis zum finanziellen Einsatz.

100% Kalibrierte Werte, und die Messgenauigkeit wird man mit SAM nicht bekommen, aber die Trends und der Tagesgang sind eindeutig, und auch in der Größe recht gut zu bestimmen.

Wichtigste Vorrausetzung ist allerdings konstante Temperaturen, da der Sensor eine starke Temperatur-Abhängigkeit hat, die je nach Temperatur-Bereich zwischen 70-100 nT/K liegt.

Dazu gibt es aber diverse Möglichkeiten wie: Thermische Isolation, geregelte Klimatisierung, oder im Erdreich vergraben.

Wenn alle Umgebungsbedingungen "wissenschaftlichen-Standards" entsprächen, wären die Ergebnisse noch um einiges besser.
   Another example, a diagram recorded on Feb 14. 2003 with the SAM-Felsberg JO41RD(Germany)
The geomagnetic components are Bx and By.

Local disturbances by using SAM in the environment of "civilization" (mostly caused by cars or trucks) are cut manually by a feature in the SAM-View-Software.

This is a comparison of local recordings to the nearest "official" Magnetometer-station of the University of Braunschweig (about 180 kms north of Felsberg)

The result is very impressive, especially given the difference in financial effort.

You may not get a 100%-Calibration, or accuracy like professional stations, but the day-line recordings or trends are very good to determine in size.

The main problem is temperature-dependency of the sensor. (About 70-100 nT/K)

But there are some solutions to solve this :
thermal isolation, adjustable heating, or to hide the sensors in the ground.

If all the environmental conditions would be in "scientifific state", the results would be essentially better.